Mit industrieller Gemeinschaftsforschung zum Erfolg

Die Aktivitäten der DFAM folgen dem Prinzip der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF). Die IGF zeichnet sich dadurch aus, dass sich Unternehmen einer Branche oder eines Technologiefeldes – also auch Wettbewerber im Markt – zusammenschließen, um gemeinsam und vorwettbewerblich Forschung zu betreiben. Das ist besonders effizient, weil dabei gleichgelagerter Forschungsbedarf gebündelt wird und Risiken verteilt werden. Die Finanzierung der DFAM-Forschungsaktivitäten erfolgt entweder durch Mitgliedsbeiträge oder durch öffentliche Mittel.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ist der wichtigste Fördergeber für die IGF.

Die DFAM ist eng in das Netzwerk des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) eingebunden. Mit gut 3.400 Mitgliedsunternehmen und 500 Mitarbeitenden weltweit ist der VDMA die größte Netzwerkorganisation und wichtiges Sprachrohr des Maschinenbaus in Deutschland und Europa. Die gesamte vorwettbewerbliche Forschung für den Maschinen- und Anlagenbau bündelt der VDMA unter dem Dach des Forschungskuratoriums Maschinenbau e.V. (FKM) . Als Dachorganisation vertritt das FKM die Interessen des Maschinenbaus in der IGF – insbesondere gegenüber dem BMWK.